Rückblick aus den Vereinen – 1.EHC Althofen
Tolle Saison für den 1. EHC Althofen!
Von der Kampfmannschaft bis zum Nachwuchs, die Saison 2023/24 wird als eine ausgezeichnete Spielzeit in die Annalen der Mittelkärntner eingehen.
Vizemeisterschaft für die Kampfmannschaft in der Kärntner Liga AHC Division 1
Rhinos-Obmann Karl Weitensfelder frohlockt: „Das war eine sehr erfolgreiche Saison. Eigentlich hatten uns einige gar nicht so am Radar.“ Weitensfelder spielt da auf das abgewanderte Trio Schumnig, Zelloth und Seifried an. Trainer Gerald Ressmann konnte mit dem neuen Trio Jakob Jagarinec, Lucas Wilblinger und Heimkehrer Michael Rainer auf Anhieb eine schlagkräftige Truppe formen, die mit begeisterndem Offensivhockey zu begeistern wusste. Letztlich schlossen die Kurstädter den Grunddurchgang nur zwei Punkte hinter Topfavorit Steindorf ab. Kevin Schettina und Simon Hammerle dominierten die Scorercharts.
In den Play-offs gingen die Spieler aus, daher wird breiter aufgestellt
Direkt für das Halbfinale qualifiziert erwies sich Huben als die erwartet harte Nuss, die schließlich mit 3:1 geknackt werden konnte. Im Finale waren dann derart viele Spieler verletzt und aus dienstlichen Gründen außer Gefecht, dass Trainer Ressmann meistens nur zwei Linien zur Verfügung standen. So gewann Steindorf die Finalserie mit 3:0. „Da werden wir im Hinblick auf die nächste Saison was unternehmen“, verrät Weitensfelder, „so zwei oder drei junge hungrige Spieler aus einer unteren Liga nehmen wir auf.“ Namen kann er noch keine nennen, „es ist auch noch nichts spruchreif.“
Nachwuchs brillierte, Stadt und Sponsoren stehen hinter dem 1. EHC
Nicht nur die Kampfmannschaft, auch der Nachwuchs bereitete dem Obmann helle Freude: „Alle Teams mit rund 100 Kids waren bei der Musik dabei. Wir haben fantastische Eltern, die der Dreh- und Angelpunkt im Nachwuchssektor sind.“ Last but not least dankt der Obmann allen Unterstützern: „Ohne die sportaffine Stadt Althofen und unseren tollen Sponsoren wäre Eishockey in der Form in Althofen nicht möglich!“
Foto: Hermann Sobe
Text: Jürgen Knopper