Die Reifnitz Trouts gehen als Mitfavorit der Meisterschaft ins Rennen und nehmen diese Rolle an.
Als die Trouts 2017 gegründet wurden, stand der Spaß und weniger Ergebnisse im Vordergrund. Jetzt, acht Jahre später, steht beides im Fokus von Vereinsmitgründer und Obmann Andreas Schmidhofer. Vorige Saison schied man im Semifinale gegen die Lendhafen Seelöwen aus, heuer ist das Finale das erklärte Ziel.
Schmidhofer sieht Titelverteidiger Spartans als härtesten Konkurrenten an, hat aber „auch Völkermarkt mit Last-Minute-Transfer Layn Viveiros am Schirm. Wir wollen die Spartans jedenfalls zumindest ärgern.“ Selbstläufer ist das Unternehmen also nicht, allerdings haben die in Ferlach spielenden Forellen auch einiges am Spielersektor unternommen, um gerüstet zu sein.
Trainer Seppi Sulzbacher kann sieben neue Cracks begrüßen: Marcel Zemasch und Florian Zelloth (beide Rhinos Althofen), Philipp Wilhelmer (Spartans), David Tschelesnig (Ferlach) sowie das Trio Thomas Plautz, Markus Zechner und Tino Teppert (TARCO-Wölfe). Den Verein verlassen haben Christof Simschitz (Spartans), Christian Maier (Seelöwen), Nico Toff (Ferlach), Thomas Winkler sowie Philipp Gottole-Happe (beide Karriereende).
Zusätzlich begab sich die Truppe auf ein Trainingslager ins slowenische Bled, wo sie gegen die steirischen Rattlesnakes und Zauchen testete und dabei ungeschlagen blieb.
Jürgen Knopper


