Huben geht abermals in eine Jubiläumssaison
Huben geht abermals in eine Jubiläumssaison, 1996 bekam der Verein seine Kunsteisbahn. Wir haben mit Obmann Sebastian Warscher über die neue Spielzeit gesprochen.
KEHV: Sebastian, wie weit sind eure Saisonvorbereitungen gediehen?
Sebastian Warscher: „Wir haben doch einige Abgänge. David & Ruben Schwarzer haben uns aus Studiengründen verlassen, Johannes Warscher hat seine Karriere beendet. Dazu ist Legionär Daniel Kabelka und auch Jakob Schwarzer nicht mehr in unserem Kader.
KEHV: Klingt nach einem großen Aderlass. Könnt ihr schon neue Spieler präsentieren?
Sebastian Warscher: Der neue Legionär ist Jure Sotlar. Der Slowene spielte in der EBEL und für sein Nationalteam. Ja, wir schauen uns nach noch ein paar Spielern, vor allem jungen Spielern, um. Da ist bislang nicht alles fixiert.
KEHV: Weißen Rauch gibt es aber beim Thema Trainingsaufbau für die Meisterschaft?
Sebastian Warscher: Trainer Silvio Trojer hat bereits Mitte Juli mit dem Konditionstraining begonnen. Erste Eiszeiten gibt es in Toblach und Zell/See. Mitte Oktober in Toblach dann ein Trainingslager.
KEHV: Ein sehr früher Start also. Wann habt ihr euer eigenes Eis?
Sebastian Warscher: Am 3. oder 4. November sollten wir im Normalfall unser Eis haben. Der Auftakt gegen Ferlach eine Woche vorher erfolgt auswärts.
KEHV: Dann bleibt noch ein Saisonziel auszurufen. Voriges Jahr wart ihr nach dem Grunddurchgang Vierter, was ist heuer die Vorgabe?
Sebastian Warscher: Durch die zwei neuen Vereine aus der Steiermark ist es natürlich schwieriger, alles einzuordnen. Ein Mittelfeldplatz so wie vorige Saison ist aber schon unser Anspruch. Favoriten sind mit Steindorf und Althofen aber wieder dieselben Teams.
KEHV: Runden wir das Interview mit anderen Sektionen und Akteuren ab. Wie läuft es für die zweite Mannschaft, wie mit dem Nachwuchs, habt ihr vielleicht neue Partner?
Sebastian Warscher: Mit Lienz bilden wir eine Spielgemeinschaft in den Altersklassen der U12 bis zur U16. Mit dem Nachbarn ergeben sich Synergieeffekte. Für die zweite Mannschaft ändert sich nicht viel, die Gegner bleiben dieselben, Lienz hier der Rivale und Alex Riepler unser Trainer. Alle unsere Partner und Helfer blieben beim Verein, wofür ich mich recht herzlich bedanken möchte!
Interview: Jürgen Knopper